„VIA CRUCIS, 2013“ ist die Abschlussarbeit einer Serie zum neuen Testament. Ich habe in dieser Serie versucht die Themen „Kreuzigung, Auferstehung , Himmelfahrt“ mit minimal eingesetzten Farben ( hier: schwarz: Verurteilung Kreuz und Tod, rot: Jesus, weiß: Hoffnung, Gnade, Auferstehung) zu gestalten. Die geometrischen Elemente der Vorarbeiten sind im „Kreuzweg“ ge- bzw. zerbrochen. Jeder der 15 Teile der Arbeit steht für eine Station des Kreuzweges. Die Anzahl der Kreuzwegstationen variierte im Lauf der christlichen Tradition. Von vorerst 2 dann lange Zeit 7 Kreuzwegstationen finden wir ab 1600 die Tradition von14 Kreuzwegstationen, die sich bis heute erhalten hat. Ab dem 20.Jhd. finden sich auch Darstellungen mit einer 15. Station, die die Auferstehung Christi mit einbeziehen. Ich habe mich für meine Arbeit für 15 Stationen entschieden. Wichtig war mir bei meiner Arbeit jede Station als eigenes Element darzustellen, aber dabei die Gestaltung des reuzweges als Gesamtaussage nicht aus den Augen zu verlieren. Parallel zu den Arbeiten zum Neuen Testament ist eine 3teilige Arbeit zur "Göttlichen Komödie" von Dante entstanden. Die Arbeit "Bruchstücke 2014"ist eine 45teilige Arbeit, die für die Jännerausstellung der neuaufgenommenen Mitglieder des Kunstvereins Kärnten im Künstlerhaus klagenfurt entstanden ist. Astrid Pazelt